Bücher


An Christoph Dolgan haben wir einen, der festhält am Konzept einer Literatur,

die gegen den Unterhaltungswahn anschreibt.

Anton Thuswaldner, Buchkultur


 

Elf Nächte und ein Tag. Graz, Wien: Droschl 2019

 

Letztlich geht es in den Elf Nächten und einem Tag um die Grenzen, die beim Lesen und Schreiben übersprungen werden müssen wie bei einer Wittgenstein-Leiter, die man nach Gebrauch wegwerfen muss. Erst wenn die Geschichte vergessen ist, ist sie richtig erzählt.

Helmuth Schönauer, Die Neue Südtiroler Tageszeitung


 

Ballastexistenz. Graz, Wien: Droschl 2013

 

Kontinuierlich entwickelt er eine narrative Logik. Die äusseren Stationen sind: Alkoholismus, Arbeitslosigkeit, Sozialfürsorge, Psychiatrie, Tod. Alles wie am Schnürchen. Nur dass diese Finalität bei Dolgan keinen Abschluss findet. Zerfall ist bei ihm kein ins Nichts laufender endlicher Prozess, sondern ein sich erhaltender Zustand.

Samuel Moser, Neue Zürcher Zeitung

 


 

Poesie des Begehrens. Textkörper und Körpertexte bei Leopold von Sacher-Masoch. Würzburg: Königshausen & Neumann 2009

 

Dolgan’s monograph on Sacher-Masoch’s poetics of desire in an indispensible asset for any future research on masochism.

Ulrich E. Bach, Modern Austrian Literature